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  • AutorenbildSandy

Dankbarkeit am Muttertag

Heute ist Muttertag. Dieser Tag ist zu Ehren der Mutter und der Mutterschaft irgendwann mal (laut Wikipedia ca. 1914 ) erfunden worden.

Ich finde es schade, dass dieser Tag immer mehr verkommt zu einem „Was schenk ich denn jetzt meiner Mutter nur?“oder das plötzlich zahlreiche Wünsche geäußert werden.

Ist es so schwer einfach nur dankbar zu sein?

Das soll jetzt kein Rant auf den #muttertagswunsch werden, denn den Grundgedanken dahinter finde ich toll, nur halt irgendwie nicht passend zum Muttertag. Es gibt definitv noch viel zu tun und vor allem zu verbessern in unserer Gesellschaft, aber darüber möchte ich heute nicht schreiben.

Heute möchte ich einfach dankbar sein.

Dankbar für eine Mutter die immer für mich da war und ist. Sie hat definitiv Fehler gemacht, was aber völlig okay ist. Denn niemand ist perfekt. Sie würde noch heute ihr Leben für meines geben, und das ist es doch irgendwie, was zählt. Die vollkommene Liebe die dahinter steckt!

Doch wisst ihr was? Als ich den Entschluss zu diesem Beitrag hier fasste, wollte ich am aller meisten jemanden anderen danken. Denn wie dankbar ich meiner Mutter bin, das sag ich ihr lieber selbst.

Denn ich bin auch dankbar für all die Menschen, die es uns Müttern (und auch Vätern natürlich) so unheimlich leicht machen, unser Leben so zu Leben, wie wir es uns vorstellen.

Ein riesen Dank an alle Pädagogen, von Erzieher*innen, über Lehrer*innen, von Babysittern und Aupairs, Tagesmüttern, Jugend-Trainern und alle anderen unfassbar tollen Menschen, die täglich auf unsere Kinder aufpassen. Die für sie da sind, wenn wir es selbst nicht können. Die ihnen Wissen vermitteln, das Gefühl geben nicht egal zu sein. Danke an all diejenigen die mit vollem Herz und vollster Überzeugung dabei sind, unsere Kinder zu behüten und ihnen die Welt zu erklären. Danke für die Liebe die ihr ausstrahlt, die harte Arbeit die ihr reinsteckt und danke für eure Zeit.

NICHTS ist selbstverständlich.

Wir Eltern haben hohe Erwartungen an euch und können manchmal echt schräg sein. Selten zeigen wir unsere Dankbarkeit, dennoch tragen wir sie stehts mit uns! Wir wissen was es für eine harte Arbeit ist, die Kinder, unsere Kinder (!) groß zuziehen. Auch wenn wir es meistens nur zu KiTa Abschieden, Schuljahreswechsel oder Umzügen zeigen.

Wir sind dankbar!

Ohne euch könnten wir nicht so leben, wie wir es jetzt machen und es tut mir von Herzen leid, das all diejenigen unter euch, die mit ganzem Herzen dabei sind, oft von denjenigen überschattet werden, die leider nur mit halben Herzen (wenn überhaupt) dabei sind. Denn ihr leistet Großartiges! Ihr seid mit der Grund weswegen wir und unsere Kinder glücklich sein können!

Ihr seid großartig!

Von ganzem Herzen möchte ich euch da draußen, im Namen vieler Mütter,  DANKE sagen!

DANKE !

Natürlich ist mir bewusst das es noch viel zu tun gibt, dass nicht alles perfekt läuft und dass noch einiges besser strukturiert werden muss. Deswegen möchte ich auch am Ende meines Blogposts hier nochmal explizit sagen, dass ich den #muttertagswunsch nicht pauschal schlecht finde, ich möchte ihn auch nicht dissen/ranten oder sonst was. Ich finde nur, dass man vor lauter Fordern manchmal schnell vergisst einfach danke zu sagen.

Dankbarkeit zeigen bedeutet nämlich nicht immer, dass man sich mit dem HIER und JETZT zufrieden gibt, oder dass man aufgibt oder aufhört für etwas zu kämpfen!

Danke bedeutet viel mehr, dass man sieht was bisher schon erreicht wurde und das wir DAFÜR schon dankbar sind.

Dankbarkeit schließt nicht aus, weiter an etwas arbeiten zu müssen! Es schürt viel mehr den Druck, an dem bisherigen anzuschließen und weiterzumachen, damit die Dankbarkeit bestehen bleibt.. oder vielleicht sogar noch größer wird?!

Ich danke euch

eure Sandy :o)

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