Letztens wurde ich gefragt wie ich als Mutter so lustig, entspannt und ausgeglichen sein kann… Na ist doch ganz klar! Wenn man ein gutes Jahr in völliger Party-Abstinenz und Isolation von ’normalen‘ Menschen lebt und nur von Schwangeren (die einen mit ihren diversehn Problemchen wie Übelkeit, Hämorhoiden, Ödem usw behelligen) oder Frisch-Muttis umgeben ist, die vergeblich versuchen alles und jeden zu konfeszieren um der/die/das dann zu desinfizieren, oder gleich zu eleminieren, hat man ja nur eine Wahl: Durchdrehen, nur noch im Reformhaus kaufen, Achseln nicht mehr rasieren und die geliebten High Heels wegschmeißen, um nur noch in Turnschuhen und schlabber Klamotten den Kinderwagen zu schieben. ODER: einfach so weiter machen wie zuvor, nur halt irgendwie immer was quakendes dabei zu haben, Wickel- statt Handtaschen zu tragen und zB. im Block House statt nach Sourecreme, nach einer Steckdose für den Fläschch/Glässchenenwärmer zu fragen. Ist das also die Qual der Wahl? Oder ist die Wahl die eigentliche Qual?
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