Als Mutter surft man plötzlich auf einer ganz anderen Gefühlswelle. Vorher gings mal auf, mal ab. In der Schwangerschaft war die ‚Surfdauer‘ kürzer, aber die Welle viiiiel höher und kam plötzlich aus dem Nichts. Und jetzt? Jetzt, als Mutter könnte man beim Surfweltcup auf Hawaii mitmachen. Man bekommt ein bedeutend intensiveres Gefühl der Verantwortung, immer gemischt mit einem Stück ’schlechtem Gewissen‘ und einer Prise Übertriebenheit. Bsp: Der erste Schnupfen. Der stille beobachter würde sagen: Rotznase. Verwandte: leichter Schnupfen Eltern, speziell die Mutter: bekommt Schweißausbrüche (schlechte Gewissen: hat man es selbst angesteckt?) und rennt das erstemal, ohne einen U Termin zu haben, zum Kinderarzt (Verantwortung) und beschreibt das Leiden des Kindes mit: dicke fette, so richtig fiese Erkältung mit stark triefender Nase. (…Übertriebenheit) Ein ‚Belächeln‘ des Kinderarztes und ein Rezept über Nasentropfen später, schämt man sich einwenig für diese übertriebene Art und doch im nä. Moment vergisst man es schon wieder. 2. Schnupfen. Stille Beobachter: Rotznase Verwandte: Schnupfen. Eltern, speziell die Mutter: bekommt Schweißausbrüche und rennt erneut, nur zur Sicherheit, zum Kinderarzt. Denn dieses Mal hört sich alles viel Schlimmer an. Tja, so führt es sich fort… von Erkältung zu Erkältung… Immerhin ist somit gewährleistet, dass die Muttis definitiv zum Arzt gehen,egal obs nur ein Schnupfen ist, oder doch etwas ernstes! Es hat also auch was positives (außer das wir den Kinderärzten ihr Leben finanzieren ;o) ) Oh und ich bin mir sicher das folgende Weisheit von einer frischen Mutter stammt: „Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig!“ In diesem Sinne…
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