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  • AutorenbildSandy

Geschenkemarthon


Ist es bei euch auch so verrückt? Wenn eins unserer Kids geburtstag hat,Weihnachten oder andere Feiertage vor der Tür stehen, höre ich schon Wochen vorher das „Was wünscht sich XY denn?“ Nicht nur, das man selbst noch keinen konkreten Plan hat, weil der Große alle 2 Tage eine komplett neue Wunschliste erstellt, oder die Kleine einfach nur alles nachplappert, was sich ihr Bruder wünscht und damit genauso wechselhaft ist… hmpf. Nein, die netten Verandten, Bekannten und Freunde halten sich zu 80% eh nicht an die geäußerten Wünsche.

Deswegen habe ich es seit letztem Jahr komplet selbst in die Hand genommen. Ich kaufe alle Geschenke komplett selbst und verteile diese dann unter den Schenkwütigen.Jeder soll soviel Geld geben wie er möchte, so (dachte ich) vermeide ich das rivalisieren untereinander und alles was „drüber“ ist, kommt in die Sparbüchse der Kids die auch mal für besondere Anschaffungen/Aktivitäten nutzbar ist.

Vorteil: -Das Kind bekommt wirklich DAS was es sich wünscht (genau DEN grünen Playmobildrachen und nicht den blauen, ohne Zacken auf dem Rücken.. oder das ROSANE Filly Pony mit den lila Haaren und nicht das Pinke Pony mit den rosanen Haaren!!! Also bitte.. tz.. 😉 ) -Man weiß was das Kind bekommt und hat dadurch einen gesunden Überblick – dadurch kann man dann auch das „Über“schenken im zaum halten. (so zumindest der Plan…)

Nachteil: – Es gibt natürlich IMMER jemanden, der sein Geschenk völlig blöd und öde findet und „Angst“ hat das eins der Kinder ihn dadurch weniger mag *Augen verdreh* – Es hält sich aus vorher genanntem Grund leider nicht jeder daran und kauft trotzdem noch „eine Kleinigkeit“ extra (die dann irgendwas super sinnfreies, aus Plastik ist was im beknacktesten Falle auch noch Batterien braucht die grundsätzlich NICHT mit dabei sind… um dann ein bis dreihundertzwölf tolle Melodien zu piepsen) – im blödesten Falle zahlste drauf.

Tja… ich versuch also die handvoll Pappenheimer im Zaum zu halten, die sich eh nicht an die Regeln halten und hoffe weiterhin auf die Vernunft. Denn grade meine Oma ist immer sehr schockiert über die „übertriebene Anzahl an Geschenken“, wobei genau sie (oh Jaaaaaa Omi!!!) eine der typischen Regelbrecherinnen ist, die grundsätzlich noch etwas DAZU kauft. Dreiviertel von diesen „DAZU“ gekauften Spielsachen, befindet sich nahc wenigen Tagen bereits aussoertiert auf dem Dachboden…

Aber nun gut.. ich möchte mich hier nicht darüber beklagen das zuviel geschenkt wird, ich denke es gibt weitaus schlimmeres 😉 aber die Sorge ist einfach, das die Kids sich an diesen MASSEN-Standart gewöhnen und eine gewisse Erwartungshaltung haben, die einfach irgendwann so nicht mehr zu erfüllen ist. Deswegen gebe ich die Hoffnung nicht auf, appelliere weiterhin an die Vernunft und versuche soweit es geht den Überblick zu behalten!

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